Content-Creation mit System: Wer soll es lesen?

Themen finden – für Social Media, Blog und Co.:

„Wir brauchen einen Redaktionsplan, damit wir mehr Kontinuität in unserem Blog und in den Sozialen Medien erreichen,“ sagt ein Kunde. Gute Idee. Denn wir wissen aus Erfahrung, dass viele Unternehmen oder Selbständige hochmotiviert ihre Aktivität im Blog oder in den sozialen Medien starten und dann plötzlich die Motivation verlieren. Weil ihnen die Themen ausgehen – schlicht und einfach ein Redaktionsplan fehlt.

Gut geplant ist halb erledigt

Stimmt! Es ist gar nicht so leicht, immer wieder spontan ein neues Thema zu finden. Niemand kann sinnvollen Content, der die gesamte Media-Strategie stützt, aus dem Ärmel schütteln. Es stimmt aber auch: Über Blog, Soziale Netzwerke, einen Newsletter oder die Aktuell-Rubrik auf der Unternehmens-Webseite können Sie mit regelmäßigen Beiträgen Kunden gewinnen, Kontakte pflegen und die Kunden-Loyalität stärken. Wenn Ihnen im Tagesgeschäft die Zeit und Muße fehlt, darüber nachzudenken, über welche Themen Sie berichten und schreiben könnten, sollten Sie jetzt weiterlesen.

Echter Content, der Ihre Zielgruppe anspricht

Mit ein bisschen System und Training wird es leichter, wirksamen und echten Content zu kreieren, der Ihnen ‚gut von der Hand geht‘ und Ihre Leserinnen und Leser anspricht. Damit beide Aspekte erfüllt werden, braucht es die richtige Schnittmenge: den geeigneten Aufhänger für Ihre Botschaft im Artikel oder Post, die sich mit den Interessen und der Lebenswelt der Zielgruppen überschneidet, die Sie zum Lesen animieren wollen.

Der erste Schritt zur Arbeitserleichterung ist die Planung. Daher bestätigen wir unserem Kunden: „Ja, es ist unerlässlich, einen Redaktionsplan anzulegen, wenn Sie zielführend und kontinuierlich mit Ihren Kundinnen und Kunden im Gespräch bleiben, eine Handlung auslösen wollen oder sich eine Interaktion wünschen.“
So ein Plan lässt sich im Team am besten entwickeln. Wenn wir immer nur im eigenen Saft schmoren, fehlen Impuls und Außenansichten. Daher sind wir für viele unserer Kund:innen eine Art Team-Ersatz oder die ausgelagerte Kommunikationsabteilung, die Ideen einbringt und zuliefert, insbesondere für die Themenentwicklung im Bereich Content-Creation.

Neue Denk-Ansätze mit der 18-Punkte-Methode

Im Team-Workshop oder Einzelcoaching zeigen wir Ihnen, wie Sie sich mit Hilfe unserer 18-Punkte-Methode Ihre redaktionelle Arbeit erleichtern können. Mit jedem Punkt stupsen Sie auf eine andere Weise Ihre Kreativität an. Gemeinsam finden wir neue Perspektiven und neue Themen. Und verpassen keinen Impuls oder Gedanken, die einen Ansatz für einen Beitrag bieten. Damit Sie sich ein Bild davon machen können, was Sie in einem Team-Workshop oder Coaching erwartet, stellen wir Ihnen drei Denk-Ansätze aus unserer 18-Punkte-Methode in Kürze einmal vor:

Besondere Tage: Erinnern und weitersagen

Die Idee klingt simpel, ist allerdings effektiv. Der Jahreskalender ist Ihr Guide: Sie tragen zunächst die gesetzlichen Feiertage in den Redaktionsplan ein. Das sind Termine, die alle Jahre wiederkehren und an denen Sie sich einfach orientieren können. Gleichzeitig könnten Sie darüber nachdenken, ob Sie Ihre Weihnachts- und Ostergrüße im kommenden Jahr ein wenig kreativer oder persönlicher verpacken, um aus der Flut von Season Greetings herauszustechen.
Besondere Tage sind nicht zuletzt Ihre internen Feiertage und Events: Fach- oder Hausmessen, ein Tag der offenen Tür oder ein Firmenjubiläum. Wenn Sie in einem Beitrag oder Post die Leistungen und Zugehörigkeit Ihrer Mitarbeitenden würdigen – nicht erst zum 25-jährigen Jubiläum – ist das ein Signal der Wertschätzung und gut für Ihr Employer-Branding.
Sie können natürlich auch selbst Feiertage kreieren, an denen Sie beispielsweise Erfolge mit Ihren Leser:innen, Fans oder Followern teilen: die bestandene Prüfung Ihrer Azubis, eine herausragende technische Entwicklung, den Durchbruch eines Produkts und so weiter.

Welttage: Emotionen sind starke Argumente

Der Fundus ist nahezu unerschöpflich: vom Tag des Lächelns bis zum Gegenteil-Tag. Falls Sie jetzt schmunzeln oder sich das so gar nicht für Ihr Business vorstellen können, kommt für Sie vielleicht der Weltkindertag oder der Welt-Down-Syndrom-Tag in Frage? Wir finden garantiert einen Welttag, der zu Ihnen und Ihrem Angebot passt. Nicht immer braucht es dafür den direkten Bezug zu Ihrem Geschäft. Manchmal beschert die Auseinandersetzung damit einen neuen Ansatz für eine Story oder die Verknüpfung mit Ihren Unternehmenswerten. Ihre Leser wollen mehr als harte Fakten. Emotionen sind starke Argumente.

Fachbegriffe: Menschen suchen Antworten

Auch dieser Ansatz bietet viel Spielraum, um Ihre Kreativität anzuregen und gleichzeitig einen Blick auf Ihre Kernkompetenzen zu legen. Nehmen Sie sich doch einmal Ihre Fachbegriffe vor und machen Sie diese verständlich. Wir helfen Ihnen dabei, die Fachterminologie so zu übersetzen, dass Sie auch für Laien begreifbar wird. Indem Sie Ihre ‚schwierigen‘ Begriffe erläutern, sind Sie mitten im Thema und entdecken ungeahnte Aufhänger für sogenannte ‚How-to … ‘ Artikel oder die klassischen ‚Wussten Sie schon …‘ Meldungen, die nach wie vor gern gelesen werden. Denn Menschen suchen nach Antworten.
Ein weiterer Zusatznutzen: Wenn Sie die Beiträge zu den Fachbegriffen Ihres Metiers auf Ihrer Website posten, produzieren Sie ganz nebenbei zahlreiche Keywords, die Sie in der Google-Suche nach vorn bringen.

Ehrliche Botschaften wirken am längsten

Welche Themen Sie auch aufgreifen, was zählt, ist Authentizität. Es bringt nichts, mit Trendthemen oder Begriffen wie Nachhaltigkeit zu jonglieren, wenn Ihre Kund:innen keinen echten Bezug zu Ihnen oder Ihren Produkten und Dienstleistungen herstellen können. Fragen Sie sich stattdessen: Welche Themen sind für unsere Zielgruppe relevant und gewinnbringend?

Es kann sehr spannend werden, wenn Sie einmal in die Vergangenheit oder in die Zukunft blicken. Was hat sich seit Ihrer Firmengründung verändert? Was sind Ihre Unternehmenswerte – gestern und heute? Was wissen Ihre Kund:innen (noch) nicht über Ihr Unternehmen? Welche Perspektiven haben Sie für die Zukunft – und welche Perspektiven bieten Sie?

Auf Trends und Tendenzen hinweisen

Als Fachmann oder Fachfrau können Sie sicherlich auch auf Trends und Tendenzen hinweisen, da Sie sich im Markt bestens auskennen oder umfassendes Branchenknowhow besitzen. Wir kitzeln gern heraus, was bisher noch nicht geschrieben wurde, mit kreativen Impulsen und dem bewährten 18-Punkte-Konzept. Gemeinsam erarbeiten wir einen Redaktionsplan, der Ihnen eine Fülle an relevanten und lesenswerten Themen bietet.

„Falls Ihr Redaktionsplan für das nächste Jahr noch nicht steht, können wir Sie beruhigen. Sie können Ihre Medienthemen zu jeder Zeit sortieren, wichtig ist, dass Sie langfristig planen. Damit Sie nicht plötzlich und unerwartet sprachlos vor dem Bildschirm sitzen.“

Infos zum Workshop gibt es hier.

 

Fotos: sebra / Adobe Stock; Jana Stein