Im Gespräch mit Moritz Stich
Kurz, knackig, gefühlsbetont: So geht Kundenbindung via Facebook. Kommunikation lebt von der Interaktion. Genau dieser Aspekt hat die Sozialen Medien so erfolgreich gemacht. Nutzer haben die Chance, sich unmittelbar zu beteiligen. Für Unternehmen heißt das: Kunden sind nicht mehr die passiven Käufer und Empfänger. Sie gestalteten aktiv mit. Darin liegt der Charme von Facebook & Co.
Was viele fürchten, ist unerwünschtes negatives Feedback, den so genannte Shitstorm. Dagegen hilft, die guten Regeln der Kommunikation auch in den Sozialen Medien zu beherrschen und zu beherzigen. So macht es Moritz Stich, Geschäftsführer der Wäscherei Max Stich in Bremen. Mehr dazu in unserem Portrait für die Fachzeitschrift RWTextilservice.
Jung aufgestellt für die Fans von morgen
Erfolgreiche Unternehmenskommunikation hat immer eine Strategie, selbstverständlich auch auf Facebook & Co. Daher wird im Hause Stich nicht wahllos gepostet oder einfach mal eine schnelle Meldung rausgehauen. Der dynamische Nachfolger eines führenden Wäschereibetriebes in Norddeutschland nutzt Facebook und Twitter gezielt zur Kundenbindung. Auch hier pflegt er das Image als verantwortungsbewusster Textiler Dienstleisters und Partner renommierter Hotelketten. Nicht abgehoben, sondern nah dran an den Bedürfnissen und Wünschen seiner Kunden: solide, berechenbar und vor allem authentisch.
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Wenn es uns gelingt, die Kunden, beispielsweise über Facebook, emotional anzusprechen und ihr Interesse zu wecken, müssen wir ihrem Bedürfnis nach zuverlässigen Informationen entsprechen und diese nachhalten, insbesondere auf der Homepage. Hier sollten sich Kunden ausreichend informieren können. Nur „teasern“ allein genügt nicht. Kommunikation braucht immer einen Mehrwert. So sieht es auch Moritz Stich.
Fotos: ryanking999 / Adobe Stock; Moritz Stich
Ein wirklich sehr sympatisches Unternehmen mit einem sehr sympatischen Gesschäftsführer Moritz Stich, den ich vor einigen Wochen ebenfalls in einem Termin kennenlernen dufte.