Im Gespräch mit Henrik Bier

Familie ist uns wichtig. Henrik Bier und ich sind uns einig. Auch darin, dass Frauen ihren eigenen beruflichen Weg gehen sollten. Selbst wenn ihr Mann oder Partner einen Familienbetrieb führt. So hat es seine Mutter gehandhabt. Sie ist ihrer Berufung treu geblieben und war gerade deshalb ein weibliches Vorbild für ihren Sohn.

„In unserer Familie waren Frauen schon immer sehr selbstbewusst und eigenständig“, betont Henrik Bier im Interview für die Fachzeitschrift RWTextilservice, herausgegeben von der Holzmann Medien GmbH & Co. KG, Bad Wörishofen.

Der Inhaber der Waschbär GmbH, Mühlhausen (www.waschbaer-gmbh.de) und 1. Vorsitzender des Ostdeutschen Textilreinigungs-Verband e.V., Erfurt, schätzt vor allem die Sozialkompetenz seiner weiblichen Führungskräfte. „Das bekommt unserem Betriebsklima gut und ist in unserer Branche natürlich naheliegend.“ Für die Zukunft wünscht er sich allerdings mehr Männer in der professionellen Textilpflege. Gleichberechtigung und Ausgewogenheit sind ihm generell wichtig.

„Wenn wir den Mut haben, uns als hochwertiges Handwerk zu präsentieren, verändert sich die Wahrnehmung für unsere Branche.“

Lesen Sie mehr über einen jungen Unternehmer, für den eine gesunde Balance in der Unternehmensführung ein entscheidender Erfolgsfaktor ist.  Portrait Henrik Bier _ RWTextilservice